|
Du weißt Bescheid, weißt wie die Aktien steh’n,
hast viel zu tun, bist immer unterwegs.
Hast wenig Zeit, alles muß weitergehn,
nur darum stehst du nun, wo du jetzt stehst.
Doch fang´ jetzt bloß nicht zu träumen an,
dazu ist noch alle Tage Zeit.
In Alltags Schoß ist so was halt nicht dran,
wann jedoch ist dazu Gelegenheit?
War das nicht damals noch, als alles ungewiß,
ganz unbekannt und doch seltsam vertraut war?
Totale Freiheit eben, und es gab kein Hindernis,
wir spürten das wahre Leben – Lieben, Lachen, Weinen – hautnah.
Warum muß das so sein? Warum ist alles so weit weg?
Fühlst dich allein, erfüllst nur noch ´nen Zweck.
Halt halt mal still und atme tief in dich hinein,
schau dich um und fühl das einfache Glück im einfach Sein.
Dann ist es heute noch, als alles ungewiß,
ganz unbekannt und doch seltsam vertraut ist!
totale Freiheit eben, und es gibt kein Hindernis
Du spürst das wahre Leben – Lieben, Lachen, Weinen – hautnah.
Manchmal merk ich nicht, dass ich nur noch funktioniere,
dann erkenne ich, dass ich schier nur marschiere.
Und ich hol´ tief Luft, spür jede Zelle, Hals und Bein,
steig aus meiner Gruft, bin glücklich, einfach zu sein.
Dann ist es heute noch dass alles ungewiß…
Ich spüre das wahre Leben – Lieben, Lachen, Weinen – hautnah.
(Wdh.) Dann ist es….wir spüren das wahre Leben…hautnah.
| | |
|